Ein Sommernachtstraum mit Kunst und Performance
Immer am dritten Sonnabend im August öffnen Galerien, Keramikwerkstätten sowie Kunst- und Veranstaltungshäuser zur Kunstnacht ihre Türen. Auch das Kunstmuseum Ahrenshoop ist wieder mit dabei.
Am 16. August 2025 sind Sie zu Konzerten mit dem Ausnahmekünstler Jaspar Libuda eingeladen, zur Maskenchor-Perfomance nach Oskar Schlemmer sowie zu kurzweiligen Führungen durch unser Haus. Jede halbe Stunde – von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr – beginnt entweder ein Konzert, eine Performance oder eine Führung. Zwischendurch laden wir Sie ein, das Haus zu besuchen, sich mit vegetarischer Suppe zu stärken oder im Garten in den sommerlichen Sternenhimmel zu schauen.
Lassen Sie sich von den unterschiedlichsten künstlerischen Darbietungen und der besonderen Atmosphäre, die in dieser Nacht über dem Ort der Kunst liegt, verzaubern. Im Garten des Kunstmuseums bieten wir Ihnen bis 22 Uhr vegetarische Suppen und Bratwürste an.
- 18:30 Uhr: Konzert mit Jaspar Libuda
- 19:00 Uhr: Performance nach Oskar Schlemmer, entstanden im Rahmen unserer Ausstellung zu T. Lux Feininger
- 19:30 Uhr: Führung durch die Ausstellungen (ca. 30 Minuten)
- 20:00 Uhr: Performance nach Oskar Schlemmer, entstanden im Rahmen unserer Ausstellung zu T. Lux Feininger
- 20:30 Uhr: Konzert mit Jaspar Libuda
- 21:00 Uhr: Führung durch die Ausstellungen (ca. 30 Minuten)
- 21:30 Uhr: Konzert mit Jaspar Libuda


Jaspar Libuda: Das Buch der Träume
Komposition, Fünfsaitiger Kontrabass, Loop Station, Live-Elektronik
Die Musik des Berliner Komponisten, Kontrabassisten und Multiinstrumentalisten Jaspar Libuda sind klassische Klanglandschaften, musikalische Geschichten ohne Worte, eine Liebeserklärung an die Melodie und die tiefen Gefühle, die sie hervorzurufen vermag. Eine Verbindung von virtuoser Kontrabasskunst und elektroakustischer Musik.
Unter Verwendung eines speziell für ihn gebauten fünfsaitigen Kontrabasses mit hoher C-Saite, Live-Elektronik und Loopstation erschafft Jaspar Libuda vor den Ohren seines Publikums ein ganzes Ensemble. Schichtet Flächen und Rhythmen übereinander. Verwebt Melodien und Stille zu einer dichten Klangwelt, Gleichzeitig melancholisch und voller Lebenslust. Ein Schwebezustand zwischen Stilen und Genres. Ein Grenzgang zwischen Klassik, Jazz, Rock, Pop und Minimal Music. Mit Klangfarben, die an Cello, Perkussion, Gitarre und Oud erinnern.
