Forschungsprojekte
Forschungsprojekt Ahrenshoop (2011–2015)
Flankierend zur Museumsneugründung wurde im November 2011 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin das Forschungsprojekt „Die Künstlerkolonie und der Künstlerort Ahrenshoop als Teil der europäischen Moderne vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart“ eingerichtet. Die von Prof. Dr. Klaus Krüger geleitete Forschungsarbeit, an der zwei Berliner Wissenschaftlerinnen beteiligt waren, wurde im Rahmen der Förderinitiative „Forschung in Museen“ von der VolkswagenStiftung finanziert. Gemäß dem Förderanliegen der VolkswagenStiftung arbeiteten Museum und Universität eng zusammen. Das Forschungsprojekt verstand sich gleichsam als der „wissenschaftliche Nukleus“ des jungen Museums. Die hier gewonnenen Ergebnisse flossen in die praktische Museumsarbeit ein; sie bildeten die Basis für den weiteren Ausbau der Sammlung, die inhaltliche Konzeption des Hauses und späterer Sonderausstellungen. Eine derartige Verschränkung von universitärer Forschung und musealer Arbeit war in der universitären wie auch der Museumswelt ein Novum.
Forschung im Museum
Das Kunstmuseum Ahrenshoop betreibt stetig eigene Forschungsarbeit im Sammlungsbestand und im Vorfeld zu Sonderausstellungen. Zur Unterstützung dieser Arbeit steht eine Spezialbibliothek und ein im Aufbau befindliches Archiv zur Verfügung. Bibliothek und Archiv werden u.a. durch Schenkungen und Schriftentausch permament erweitert. Die Nutzung der Bestände ist nach vorheriger Anmeldung möglich (Nutzungsantrag, Nutzungsbedingungen, Archivgebühren).
Mit dem Kunstmuseum Ahrenshoop sind zudem verschiedene externe Kunstwissenschaftler assoziiert.